Vor wenigen Monaten die News: Die Adler Mannheim bieten für 50 Personen einen NHL-Trip nach Buffalo und Toronto an. Und weil man von Mannheim nichts anderes gewohnt ist, war auch diese Tour binnen weniger Stunden “ausverkauft”.

Um auch den hier gebliebenen einen Einblick der Tour in Nordamerika zu geben, findet ihr folgend einige Berichte der lokalen Medien in Buffalo und Co., sowie einen Reisebericht von Jan, einem mitgereisten Adlerfan.

Zusammengefasst kann man sagen, dass es eine gigtantische Tour mit tollen Leuten und vielen neuen Eindrücken war. In allen Stadien wurden die Adlerfans mehr als freundlich empfangen – sei es bei Gesprächen mit Fans, auf den Videowürfeln, bei der Führung durch das Air Canada Center in Toronto oder auch sonst überall, wo man hinkam. An dieser Stelle ein großes Danke an die Adler, dass sie diese Reise ermöglichten, an die Sabres und Maple Leafs, dass sie die Fans aus Mannheim so freundlich empfingen und natürlich an alle mitgereisten Adlerfans, die die Atmosphäre nochmal zu etwas besonderem machten. Allen voran ein Danke an Matthias und Nina, die eine grandiose Tour auf die Beine gestellt und für viele tolle Momente gesorgt haben.

 

Reisebericht von Jan

Mittwoch, 08.02.2012

Vier Uhr morgens aufstehen. Würg, aber was soll’s, man weis ja wofür man in eine dieser unsäglichen Flugmaschinen steigt und sich durchschütteln lässt. Aufgrund des Wetters wusste ich nicht genau wann ich los muss. Abfahrt daheim, um auf der sicheren Seite zu sein und den Shuttle Bus nach Frankfurt zu bekommen war um 4:45 Uhr. Ankunft in Mannheim, da die Straßen frei waren, ca. 45 Minuten später.
Kein Mensch da, unsäglich kalt und kein Kaffee weit und breit. Irgendwann kam dann auch mein Zimmernachbar als Zweiter der Reisegruppe an. Dann war zumindest die Langeweile rum. Der Shuttle kam pünktlich, standesgemäß natürlich der Adlerbus. Am Frankfurter Flughafen erstmal ein Pillchen gegen die Fliegerei eingeworfen und mit 2 Bier runter gespült. Danach ab in den Flieger.
Ich hätte nie gedacht das wir es in 2,5 Stunden nach Toronto schaffen! Ach, da war ja was. Die Uhr sechs Stunden zurück stellen.
Ab zur Passkontrolle! Und welche beiden erwischt es natürlich bei der Einreise und der Spezialbehandlung durch den “Immigration Service”? Richtig, meinen Zimmernachbarn und mich. Aber bevor es zu bösen Gerüchten kommt: es war lediglich eine zusätzliche intensive Befragung warum ich geboren bin, was ich hier will, warum ich überhaupt so bin wie ich bin, usw… keine physische Untersuchung 😉
Wie auch immer. Anschließend ging es ab zum Gepäckband, eine rauchen und dann Matthias hinterher auf dem Irrweg zur Bussuche, der dann auch ein paar Minuten später kam. Einsteigen, Augen zu, Abfahrt.
Niagara Falls – ich dachte die seien größer, der Rheinfall kann da ja irgendwie schon mithalten, es fehlt eben nur das Hardrock Cafe.
An der Grenze zur USA muss die Border Patrol irgendwie aus Leuten bestehen, die sie nicht in die Army gelassen haben und die jetzt ihren Frust deshalb an einreisenden Touris auslassen müssen. Formulare ausfüllen, Finger- und Daumenabdrücke abnehmen, Foto machen, unfreundlich anmaulen usw. usf..
Nach weiteren 20 Minuten waren wir dann auch am Hotel Hyatt Regency in Buffalo. Der Check Inn dauerte natürlich ein wenig, und hast du Dreck am Schuh, hast du Dreck am Schuh. Wer bekommt zwei Keycards und dazu natürlich die falsche Zimmernummer aufgeschrieben? Richtig, mein Zimmernachbar und ich. Das war dann aber auch recht schnell geklärt und wir bezogen unsere Zimmer
Wenn ich mich recht erinnere hatten wir ca. zwei Stunden Zeit bis zur Abfahrt zum Spiel. Direkt hinter dem Hotel war die Straßenbahn. Perfekt! Sechs Stationen (kostenlos!) und direkt vor dem Stadion ausgestiegen. Zunächst die chronische Reizüberflutung beim Betreten der Arena – aber total geil!
Als kleinen Tipp: Getränke sollte man übrigens immer ohne Eiswürfel bestellen, außer man steht auf Chlordrinks. Das wusste ich vorher nicht, aber na ja, man lernt ja nie aus.
Ganz klar: hier regiert der Kommerz. Aber das hatte auch schon wieder irgendwas.
Die Preise allerdings…..AUTSCH! Also ich motze bei uns erst 2026 wieder, wenn wir ungefähr dieses Preisniveau erreicht haben. Ein normales Bier kostet 7 Dollar, ein großes Bier (0,7 oder so was) 9,50 Dollar. Ein Hotdog, der den Namen nicht verdient hat, kostet mal pauschal 7 Dollar, wenn ich mich recht erinnere.
Trotzdem wird konsumiert ohne Ende. Man fragt sich wirklich, wo die Leute das Geld hernehmen. Mein persönlicher „Vorteil“ war allerdings, dass ich an dem Abend sowieso keinen Alkohol trinken konnte. Das war also halb so wild.
Die Menschen in Buffalo waren alle superfreundlich. Die Stimmung glich einer Leichenhalle – Frankfurt wäre im Vergleich die Partyhochburg schlechthin.
Der Spielverlauf ist bekannt und mir in meinem Bostontrikot wurde immer schlechter. Wenigstens wurden die Faustkämpfe 3:0 gewonnen und der Check von Chara, kurz nachdem ein Spieler aus Buffalo beim Abbremsen bewusst (weiß nicht genau ob es schon Thomas war) dem Goalie von Boston das Eis ins Gesicht „gebremst“ hat…..AUA! Der hat mir im Oberrang noch weh getan. Lustig, so richtig streiten will sich dann mit Chara auch keiner.
In der zweiten Drittelpause wurden dann alle Mannheimer von zwei Mitarbeiterinnen aus Buffalo in die Katakomben gebeten. Dort durften wir dann die Spieler aus Buffalo kurz vor dem Betreten der Eisfläche in ihrer Konzentrationsphase bewundern und einige Fotos schießen. Nach dem Spiel gab es dann noch ein paar Minuten Zeit, um sich mit Hecht und Seidenberg auszutauschen. Ich allerdings war mit dem 6:0 für Buffalo bedient.
Das Spiel war geil, schnell aggressiv, technisch toll, aber eben das falsche Ergebnis.
Auf dem Rückweg haben wir ca. 300x das Wort „Awesome“ gehört und gingen in die Hotelbar: man will ja noch was Essen. Unter „Pizza“ etwas passendes gefunden und reingescheppert. Ab ins Bett ging es dann gegen 1 Uhr nachts. Wenn ich mich nicht verrechnet habe hatte der Tag also ca. 27 Stunden und ca. 3800 Meilen.

 

Donnerstag 09.02.2012

Nachdem das Zimmer vom 4 Sterne Hotel am Vortag schon etwas enttäuscht hat (zumindest durch die erwarteten Sterne, hierfür kann die Reiseleitung natürlich nichts!), ging es jetzt erstmal morgens um 8 Uhr zum Frühstück, da für den freien Tag einen „Road Trip“ nach Erie, PE geplant hatten.
Um 9 Uhr ging es zur Hertz-Station den Mietwagen abholen, die anderen beiden Kandidaten einsammeln, GPS einstellen und ab auf den „Free und Highway“ und Gas geben… denkste. 65MpH maximal. Für jemanden, der gerne schnell fährt, ein wenig ungewohnt, Cruise Controll an und Rollen lassen. Erschreckend langweilig wenn man eine Strecke von 100 Meilen fahren muss und ich bin in dem Fall froh das es nicht mehr waren. Die Straßen waren frei und trotzdem zottelt man vor sich hin.
Wie auch immer: in Erie angekommen sind wir erst einmal durchs Ghetto gerauscht, genau so wie ich mir so einen Teil vorgestellt habe. Wir sind wohl am falschen Ende der Stadt hinein gefahren. Als wir die Adresse gefunden hatten(andere Seite der Stadt), war keiner da. Auf dem Schild unseres Ziels: geschossen bis 12 Uhr. Also was machen? Essen.
Ein altes Diner namens „George’s Restaurant“ war direkt um die Ecke. Ein kleines, gemütliches Ding und da das Frühstück im Hotel ja nicht so berauschend  war, „time to brunch“. Burger und Pommes – viel Auswahl gab es nicht.
Anschließend ging es für mich zu einem Termin beim Tätowierer und für die beiden anderen in die Kneipenecke von Erie. Zurück nach Buffalo gefahren, zwei „Pubgeschädigte“ dabei und dann wieder mit 65 zurück – ich war froh als wir am Hotel waren. Die Lust einen Parkplatz zu suchen hatte ich dann auch nicht mehr, also nutzte ich den Parkservice: „Da der Schlüssel, mach was du denkst!“.
Gegenüber des Hotels hatte der CenturyBBQGrill noch offen, da gibt es sicher lecker Steaks, weil Grill und BBQ usw. macht ja eigentlich Sinn. Denkste. Burger, Burger, Burger, aber ein Steakangebot haben wir dann doch noch gefunden. Medium war dann zwar rare, aber das erklärt auch das gedämmte Licht in der Bude, da soll das sicher nicht so auffallen.
Die Bedienung und der Barkeeper haben im Nachhinein allerdings alles wieder wett gemacht. Als die letzten Gäste in der Lokalität wurde der Barkeeper auch bei den Getränkemischungen flexibler. Danach ging es rüber ins Hotel, direkt auf der anderen Straßenseite. Kurz an die Bar und als diese zumachte, haben sich noch ein paar Leute aus der Reisegruppe in der Lobby gemütlich gemacht. Von 20 bis ca. 65 Jahren war jeder Personenkreis vertreten. Ein Pärchen aus New York hat sich dann auch noch zu uns gesetzt und mit uns „sinniert“. Irgendwann zwischen vier und fünf Uhr morgens war dann Schluss. Die Lobby zerstört und die Rezeption abgebrannt, oder so ähnlich.

 

Freitag, 10.02.2012

Morgens den Mietwagen zurück gebracht, 2 Pizzas zum frühstücken geholt, welche überraschenderweise richtig gut waren und den Getränkeautomat im Stockwerk plus dem darunter geplündert. Heute Abend geht es wieder zum Spiel, Buffalo vs. Dallas. Komischerweise war der Tag auch ohne das man was getan hat ratz fatz rum (viele der Mitreisenden waren in dieser Zeit in einem Outlet oder in den diversen Shopping Malls in der Umgebung) und es war 17 Uhr, Zeit also, um aufzustehen und ins Stadion zu fahren. Ab zur S-Bahn, in der es heute etwas voller war. Das mag aber auch an der Zeit gelegen haben und daran, dass dieses Mal Agent Eagle mit dabei war. Immer wieder hier halt und dort halt, jede Menge Leute haben unseren Agent im vorbeilaufen fotografiert und an ihm gezupft. War irgendwie lustig. Im Stadion angekommen wurde es nicht besser. Wir haben es dann aber doch noch pünktlich auf die Plätze geschafft. Heute kam dann auch noch das offizielle Maskottchen der Sabres vorbei um den Agent zu begrüßen. Das Spiel war, im Verhältnis zum Mittwoch, eher langweilig. Hätten die Sabres mittwochs so gespielt, hätte Boston sie locker im Sack gehabt. Auch waren die Streifenhörnchen dieses Mal wesentlich auffälliger und haben bei Auseinandersetzungen schneller eingegriffen. Wenn dann beide Truppen nur noch so vor sich hergurken, wurde es erst kurz vor Ende, in der Overtime und beim Penaltyshooting erst wieder richtig spannend.
Der Heimweg hat dann etwas gedauert. Sind wir am ersten Abend noch mit dem Taxi zum Hotel, haben wir diese mal die S-Bahn genommen, die logischerweise total überfüllt war und das Gedränge um den Agent würde größer, aber glücklicherweise konnten wir ja nach 5 Stationen aussteigen.
Hunger?! Ja, mittlerweile schon. Aber wohin? Was soll’s, ab ins Hotel Restaurant – man muss morgen ja auch früh hoch, also nicht mehr groß weg. 49 Dollar für ein Porterhouse Steak. ABER das war das erste richtig und wirklich gut schmeckende Essen seit dem Abflug am Mittwoch. Anschließend ging es ab ins Bett, um 5 Uhr bimmelt der Wecker.

 

Samstag, 11.02.2012

Bäähhhhhh, Wecker bimmeln und dann auch noch Hektik wegen des Auscheckens. Um 6 Uhr ging es in den Reisebus, pünktliche Abfahrt mit Lunchpaket in Richtung Kanada.
Ab geht die wilde Fahrt durch das mittlerweile weiße Buffalo, die „Autobahnen“ bis Toronto waren dann auch weiß. Lustig nur: Da drüben interessiert das keinen. Sicherlich eine Gewohnheitssache. Unser Verkehr wäre zum erliegen gekommen, glaube ich. Ankunft im Toronto Holiday Inn, kurz die Sachen verstauen lassen und ohne Check Inn weiter zum Training der Maple Leafs. War sicherlich interessant das Air Canada Centre auch einmal leer zu betrachten, ich persönlich habe mich allerdings aus diversen Gründen nach dem Leafs Training kurz ins Hotel zurück gezogen, da ich ein paar Dinge erledigen musste. Kann hier also leider nichts zum Training der Canadiens sagen, das wir uns noch anschauen durften, der anschließenden Führung durch das ACC und dem gemeinsam Essen in der größten Sports Bar Nordamerikas (Real Sports Bar) sagen.
Zur Gruppe dazu gestoßen bin ich dann wieder nachmittags gegen 15 Uhr beim AHL Spiel der Marlies gegen die Bulldogs, Eishallenatmosphäre, aber Preise wie bei den Großen. Das Spiel hat wieder etwas mehr Spaß gemacht, man war dichter am Geschehen und zumindest ich persönlich hatte den Eindruck, dass die Spieler wesentlich motiviertet waren wie die NHLer am Freitag in Buffalo. Natürlich kam es wieder zum fast schon obligatorischen Maskottchen-Meeting. Da wir vor dem angekündigten Highlight noch mal in das Hotel mussten, haben wir uns direkt nach dem Spiel abgesetzt. Mit zwei Freunden, welche separate gereist waren und somit über einen Mietwagen verfügten (Sommerreifen + 235er im Schnee, lustige Sache). Kurz nochmal frisch machen für den Abend und dann ab in die U-Bahn, 3 Dollar und fünf Stationen später waren wir am Air Canada Centre. Wo nachmittags noch gähnende Leere herrschte, war es jetzt überfüllt mit Maple Leafs Fans, natürlich sah man auch immer wieder ein paar Montrealer durchs Bild hüpfen. Im ganz Allgemeinen eine super friedliche Atmosphäre und es lag nicht ganz so viel Kommerz in der Luft wie in Buffalo, wobei das jetzt nicht heißen soll, dass es nicht an jeder Ecke irgendwelches Merchandising zu kaufen gab. Ab auf die Sitzplätze, irgendwie waren die Sitzplätze morgens im Unterrang besser. Ich frage mich nach wie vor wie man als Durchschnittsmensch in so was länger sitzen soll. Das war schon abartig eng. Wie auch immer. Nachdem eine Spielerlegende der Maple Leafs, Mats Sundin, geehrte wurde und Name sowie Nummer unter das Hallendach gezogen wurden, ging es los. Übrigens: Die Rede von Mats Sundin war der Hammer und es war eine Gänsehautatmosphäre. 
Die Leafs haben direkt mal tierisch auf den Sack bekommen. Irgendwann hat es mich dann mal in die Bar verschlagen, ist ähnlich wie bei uns im Friedrichspark, dass man von dort auch auf Spiel gucken kann, insofern man es denn zwischen den ganzen halb nackten Promotionmädels sehen konnte. Irgendwann kam ein, ein im Forum immer englisch schreibender User in der Bar vorbei und nötigte mich dazu mit ihm „Crown Royal“ mit Cola und Limetten zu trinken. Papa hat immer gesagt, ich soll auf ältere Menschen hören, also habe ich das gemacht und mitgetrunken. Was der Larry so trinken kann, hätte ich nicht gedacht…LOL. Wie auch immer, das für Leafs-Freunde miserable Resultat des Spiels sollte bekannt sein. Die Canadiens führten die Leafs mit einem 5:0 vor.
Jetzt hieß es für mich meine Leute finden. Nach ca. 30 Minuten und einer Runde quer durch den Oberrang kam der Gedanke mal am ausgemachten Ausgang zu schauen. Nachdem ich dann ein paar heimische Fans bei Seite geschoben habe, habe ich dann auch unseren Agent wieder entdeckt. Foto hier, Foto da, awsome awsome awsosme und jeder der wollte hat noch irgendwie Trikots getauscht. Warum auch teuer kaufen 😉 ScaryHarry z.B. hatte bereits Mittwochs ein Pollock Fantrikot gegen ein gesticktes Hecht Trikot getauscht. Ca. 1 Stunde nach dem Spiel waren wir dann auch mal in der U-Bahn, wo der Spaß natürlich mit den Einheimischen weiter ging.
Kurz ins Hotel, dann gegenüber in die „mediterane cousine“ was futtern. Auf gut deutsch, „Döner schmatzen“ danach ging es dann durch die Yong Street. Dort gibt es eine Ansammlung von Kneipen aus allen erdenklichen Ländern und das Publikum war genau so bunt gemischt. Das faszinierende, trotz der Kneipenkullise und den vielen unterschiedlichen Kulturen, waren alle friedlich und freundlich zueinandern. Das war schon irgendwie beeindruckend und hat richtig Spaß gemacht. Wir sind dann irgendwann in einem Pub angekommen das „3 Breewers“ hieß, dort gab es selbstgebrautes Bier, das für nordamerikanische Verhältnisse sogar sehr gut schmeckte. Natürlich ließ auch der Besitzer des dreistöckigen Pubs es sich nicht nehmen mal den „Crazy Germans“ und dem „awsome Agent“ einen auszugeben.

 

Sonntag, 12.02.2012

Aufstehen. Das Früstück, die Zimmer und allgemein der Service war im Holiday Inn noch einen Ticken besser als im Hyatt in Buffalo, eigentlich sollte man hier die Sterne andersrum vergeben. Nachdem ich mich nun beim Frühstück, aufgrund der Qualität und Vielfalt natürlich vollkommen überfressen hatte, ging es wieder zurück aufs Zimmer für ein paar Minuten. Gegen 10 Uhr ging dann eine Gruppe los in die Hockey Hall of Fame. Da die Hall of Fame vom Hotel nur ein paar Gehminuten entfernt war, musste man sich nicht der Gruppe anschließen und war am letzten Tag flexibel. Wusstet ihr, das dort auch ein Adlertrikot hängt? Um 14:30h war dann Abfahrt im Hotel zum Flughafen. Einige besuchten spontan noch ein NBA Spiel und kamen dann nach. Am Flughafen gab es dann die üblichen Kontrollen. Erschreckend und zugleich lustig: Der freundliche Mitarbeiter fragte mich doch, ob ich da einen Ball oder eine Baseball in meinem Handgepäck mitführe. Erst nachdem auspacken und nachdem er das ominöse Ding genauer untersucht hatte, erkannte er dann, dass es ein Puck war. Und so was in Kanada. 🙂
Mit einer Stunde Verspätung ging dann der Flug in die Heimat los.

 

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